Systemabgrenzung

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Beispiel für die Eingrenzung eines Untersuchungsgebietes

Die Abgrenzung des wasserwirtschaftlichen Systems hat so zu erfolgen, dass sämtliche für die Fragestellung wichtigen Belastungen und Prozesse im Modell abgebildet werden können, inklusive aller für die Steuerung relevanten Systemzustände. Oftmals ergibt sich die erste Abgrenzung durch die Grenzen eines hydrologischen Einzugsgebiets (z.B. in einem GIS ermittelt) und wird dann ggf. noch erweitert, falls außerhalb des Gebietes liegende Prozesse/Zustände das System beeinflussen oder wenn außerhalb des Einzugsgebiets liegende Informationen z.B. für die Kalibrierung genutzt werden sollen. Die Systemabgrenzung kann sich durch die nach der Unterteilung in Systemelemente auch noch ändern. Werden Teileinzugsgebiete z.B. als externe Zuflüsse durch Einzeleinleiter abgebildet, werden die Systemgrenzen entsprechend kleiner.

Nachdem die Systemabgrenzung erfolgt ist, kann das wasserwirtschafltiche System in Systemelemente unterteilt werden.